Der Blick in die Zukunft, ein langgehegter Traum der Menschheit, ist möglich. Meteorologen sahen sich lange Hohn und Spott ausgesetzt, wenn die Rede auf die Genauigkeit ihrer Prognosen kam. Inzwischen sind die Spottreden verstummt. Wie das Vorfahrtschild auf kleinere Entfernung schärfer gesehen wird als auf größere, liefert die Vorhersage über geringere zeitliche Distanz ein schärferes Bild von der Zukunft.
Zwar ist es ein Ziel vieler Wissenschaften, Aussagen über die Zukunft zu treffen. Die Wissenschaft von der Atmosphäre jedoch strebt besonders intensiv – und erfolgreich – danach.
Dr. Gryschka und Dr. Fischer erläutern anschaulich, wie eine Wettervorhersage entsteht; und wie deren Qualität in den zurückliegenden Jahrzehnten gesteigert werden konnte.
Dr. Burkhard Fischer
studierte Meteorologie in Darmstadt und Berlin. Entwickler für kundenorientierte meteorologische Beratungsverfahren. Lehrtätigkeit in der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie an der Fachhochschule des Bundes. Seit 1995 am Institut für Meteorologie und Klimatologie der Leibniz Universität Hannover.
Dr. Micha Gryschka
studierte Meteorologie in Hannover. Forschungsschwerpunkte liegen in der Simulation turbulenter Strömungen in der Atmosphäre und im Ozean. Seit 2008 Lehrkraft am Institut für Meteorologie und Klimatologie der Leibniz Universität im Bereich der theoretischen und synoptischen Meteorologie.
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30159 Hannover
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