Früher gab es in Ausstellungen noch Kunst zu sehen – heute nur noch Anmutungen mit Objektcharakter. So lautet eine weit verbreitete Meinung.
Die Gründe, die zu dieser vernichtenden Einschätzung geführt haben, sollen in diesem Vortrag erörtert werden. Dabei wird vor allem auf die vielschichtigen Ursachen eingegangen, die im Bereich der Bildenden Kunst zu einem tiefgreifenden Wandel geführt haben.
Ziel ist mehr Orientierung im Kulturleben zu vermitteln, um besser einschätzen zu können, was heute in Museen, Galerien und Kunstmärkten ausgestellt wird.
Prof. Klaus Kowalski
studierte Grafik und Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart; dann Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte in Kiel. Er lehrte von 1978 bis 1994 als Professor für Bildende Kunst/Visuelle Medien an der Leibniz Universität Hannover. Seitdem ist er freischaffend tätig; u.a. mit der Gruppe 7.
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30159 Hannover
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