Jedes Jahr landen fünf bis 13 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in den Weltmeeren. Dabei sind Kunststoffe Rohstoffe, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Warum also gehen wir nicht sorgsamer mit ihnen um?
Einmal im Meer, gefährden sie unsere Umwelt über viele Jahrzehnte bis Jahrhunderte. Zumeist zersetzen sie sich in kleinste Partikel (Mikroplastik), die über die Lebewesen der Ozeane auf unseren Teller und so in unsere Organe gelangen.
Was genau passiert mit den Kunststoffen im Meer? Um das Problem zu lösen wird am IKK, dem Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik, intensiv dazu geforscht. Bei diesem Vortrag erhalten Sie einen Einblick in die Forschungsergebnisse.
- Müssen wir uns von Kunststoffen lossagen?
- Gibt es Alternativen?
- Und was kann der Beitrag jedes einzelnen Bürgers sein?
Nuse Lack-Ersöz, M.A.
studierte Germanistik und Politikwissenschaften in Göttingen und Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und Brüssel. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKK und beschäftigt sich seit 20 Jahren mit nachwachsenden Rohstoffen – zunächst mit deren energetischer, später dann mit deren stofflicher Nutzung. Aktuell koordiniert sie ein Projekt zur Marktanalyse biobasierter Kunststoffe.
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30159 Hannover
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