Deutschland ist ein Einwanderungsland – und das nicht erst seit dem Kaiserreich: Von den
„Gastarbeitern“ in der BRD, über die „Kontingentarbeiter“ in der DDR, den „Spätaussiedlern“ aus den Ostblockstaaten, bis zu den aktuellen Flüchtlingen.
Doch warum verließen die Migranten ihre Heimat, was haben sie sich von der Arbeit in Deutschland erhofft, welche Auswirkungen hatte es auf ihre Familien? Was haben die Deutschen von den Arbeitskräften erwartet und wie hat sich die Gesellschaft seit den 60ern durch die ausländischen Mitbürger verändert?
Rund 800 Objekte im Landesmuseum erzählen die Geschichte der Immigration: Sie geben einen Einblick in das Spannungsfeld von Integration und Assimilation – Beispiele für das Zusammentreffen unterschiedlicher Weltbilder, unterschiedlicher Religionen, unterschiedlicher Traditionen. Nach einer Einführung in Geschichte und Politik führt Regine Tuitjer durch die Ausstellung.
Regine Tuitjer
studierte Archäologie, Chemie, Geschichte, Philosophie und Physik in Hannover und Göttingen. Abschluss mit dem 1. und 2. Staatsexamen für das Lehramt. Seit 1982 Museumspädagogin /Kulturvermittlerin am Landesmuseum Hannover
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30159 Hannover
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